Interview mit Dominik Graf: „Deutsche Schauspieler können nicht gut lügen“

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Regisseur Dominik Graf hat ein Buch über die Schauspielkunst geschrieben. Ein Gespräch über echte Ohrfeigen, falsche Emotionen und die Einsamkeit vor der Kamera.
Dominik Graf, 72, gehört zu den bedeutendsten deutschen Regisseuren. Die Schauspielerei hat in seinem Leben schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Seine Mutter Selma war Schauspielerin und Kabarettistin, sein Vater Robert ein Star des deutschen Nachkriegsfilms. Seine privaten wie beruflichen Erfahrungen mit der Schauspielkunst hat Graf jetzt in dem wunderbaren Buch „Sein oder Spielen“ aufgeschrieben (C.H. Beck Verlag, 391 Seiten, 28 Euro). Zum ausführlichen Gespräch trifft man sich im Münchner Glockenbachviertel.
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